Am 10.12.2016 wurde Pakito in einem Industriegebiet aufgegriffen und ins Tierheim gebracht. Er war in einem extrem schlechten Zustand, stark abgemagert, die Rippen und Beckenknochen standen hervor und die Hinterläufe waren vollkommen artrophiert, sodass er kaum stehen oder laufen konnte.
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Immer wieder lernt man Hunde kennen und hört ihre Geschichten - traurige Geschichten, die tief berühren, fassungslos machen und die Frage nach dem „Warum“ stellen. Was wäre gewesen, wenn…..?
Eine Antwort darauf gibt es nicht - nie mehr, denn oft hat die Zeit alle Chancen unwiderruflich zerstört und gelöscht.
Diesmal ist es ein Schäferhund, der in einem erbärmlichen Zustand in einer Wohnsiedlung aufgefunden wurde. Er lag neben dem Bürgersteig auf einem verwahrlosten Grundstück. Nur noch Fell und Knochen, das Gesicht eingefallen und die beiden Hinterläufe um das 4-fache angeschwollen. Das Atmen fiel ihm schwer, die Augen glanzlos, tief in den Augenhöhlen liegend und auch den Kopf konnte er nicht mehr heben, als man ihn fand.
Ich habe nach Antworten gesucht. Und was ich gefunden habe, war etwas ganz Anderes.
Chica - einen Straßenhund, der mich gefunden hatte.
VITO, Grand Bleu de Gascogne, 3-4 Jahre alt, ca. 60 cm, 20 kg
Und wieder liegt ein "neuer Fall auf dem Tisch", diesmal heißt er Vito. Er wurde am 24.2.2014 aufgegriffen und ins Tierheim gebracht
Man erlebt im Tierschutz viele Geschichten, mal gute, mal böse, mal schlimme, aber auch einige, die einen tief berühren, die man nicht erklären kann. Eine Anreihung von Zufällen, bei denen man sich fragt, wie ist das möglich und trotz aller Erklärungsversuche, es gibt einfach keine.